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Solartechnik in Deutschland

Solarenergie kann auf zwei verschiedene Weisen gewonnen werden, als Solarwärme und Solarstrom. Die Gewinnung von Solarwärme erfolgt mit Solarkollektoren auch Solarthermie genannt.

Die Gewinnung von Solarstrom erfolgt mit Solarzellen auch Fotovoltaik genannt.

Lohnt sich ein Solares System ?

Ein Solares System zur Wärmeerzeugung hat den Nachteil, dass gerade in den einstrahlungsarmen Wintermonaten der größte Wärmebedarf besteht. Damit trotzdem ein nennenswerter solarer Ertrag erzielt werden kann, werden viele Systeme überdimensioniert (große Pufferspeicher usw.). In den Sommermonaten entstehen dadurch nicht verwertbare Überschüsse, es sei denn man hat z.B. einen Pool, den man Solar erwärmen möchte. Durch die solare Zusatzheizung kann dann die Badesaison verlängert werden.

Ein Solares System zur Stromerzeugung weist gegenüber der Solarthermie den Vorteil auf, dass keine nicht verwertbaren Überschüsse entstehen müssen. Eine Fotovolatikanlage kann nämlich an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden. Der Betreiber einer Anlage bis 10 kWp erhält den eingespeisten Strom dann zu 100% vergütet. Gleichzeitig kann er einen beliebigen Anteil des Solarstroms selbst verbrauchen. Gegenüber dem Bezug aus dem öffentlichen Stromnetz spart er bei Eigenverbrauch gegenwärtig fast die Hälfte Stromkosten ein. Mit jeder Strompreissteigerung steigen die Einsparungen eines Solarstrom-Selbstverbrauchers weiter an. Das Einspeiseentgelt für Solarstrom ist per Gesetz für 20 Jahre festgeschrieben.

Antwort zur Wirtschaftlichkeit von Solarstrom bzw. Fotovoltaik erhalten Sie unter www.fotovoltaik.de