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BSE war gestern, was erwartet uns morgen?

BSE entstand mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Verfütterung von Tiermehl an Pflanzenfresser. Experten hatten lange Zeit diese Form der Tiermästung für bedenkenlos gehalten.

(Quelle: Greenpeace)

Mittlerweile werden Pflanzen mit Tiergenen verändert, um vorteilhafte Eigenschaften zu erreichen. Wer kann hier noch die Nebeneffekte absehen?

Gentechnikpatente für Monopolisten

Der Agrokonzern Dupont hat ein Genpatent auf Mais mit besonders hohem Ölgehalt in München angemeldet. Der Konzern steht im Verdacht mexikanische Maiszüchtungen im Labor "nachgebaut" zu haben. Greenpeace und Misereor fechten das Patent an.

Ähnliche Vorkommnisse werden vom Monsanto-Konzern gemeldet, welcher trickreich Wild- und Kulturformen von Sojapflanzen zum Patent angemeldet haben soll.

(Quelle: Greenpeace Nachrichten 2/2002)

 

Tierfutter ist bereits in größerem Umfang gentechnisch verändert. Eine Liste mit Firmen, die gentechnisch manipuliertes Futter ablehnen bzw. unterstützen, findet man am Ende dieser Seite im Link "Ratgeber: Essen ohne Gentechnik".

(Quelle: Greenpeace Nachrichten 3/2006)

Nahrungsmittel noch genießbar?

Untersuchungen von Obst und Gemüse haben eine zunehmende Belastung mit Pestiziden ergeben. Im Link "Pestizide aus dem Supermarkt - Wo gibt's das meiste Gift fürs Geld?" am Ende dieser Seite kann nachgelesen werden, welches Obst bzw. Gemüse weniger betroffen ist und welche Handelsketten weniger belastete Produkte anbieten.

(Quelle: Greenpeace Nachrichten 3/2006)

 

Das Bundesamt für Verbraucherschutz hat verschiedene Lebensmittel auf bedenkliche Rückstände untersucht. In Äpfeln, Tomaten, Kopfsalat und Zuchtpilzen wurden teilweise so hohe Rückstände an Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen, dass bei einmaligem Verzehr gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht mehr auszuschließen sind.

(Quelle: FAZ 14.10.2008)

 

Das Unkrautbekämpfungsmittel Glyphosat galt lange Zeit als unbedenklich. Mittlerweile steht es unter dem Verdacht, das Erbgut von Menschen und Tieren zu schädigen. Die Rückstandshöchstmengen sind mit 10 mg/kg hoch angesetzt. Glyphosat ist in der Mehrheit der Getreideprodukte / Grundnahrungsmittel nachweisbar. Das Bundesamt für Risikoforschung sieht keinen Anlass zum Handeln.

(Quelle: Bienenjournal 12.2012)

Subventionen für Atomkraftwerke

Haftpflichtversicherung ohne ausreichende Deckung

Atomunfall, wer trägt das Risiko? Jeder! Die vom Gesetzgeber geforderte Absicherung in Höhe von 500 Millionen EUR reicht nicht einmal um 0,1% der Kosten nach einer Atomkatastrophe zu decken. Die Betreiber gehen in diesem Fall sofort in Konkurs.

Im letzten Abschnitt dieser Webseite befindet sich ein Link, wo man online für die Einführung einer vollen Haftpflichtversicherung für deutsche Atomkraftwerke unterschreiben kann. Freunde von Atomstrom sollten allerdings lieber nicht unterschreiben, da dann dieser Strom durch die hohen Versicherungsprämien schon vor dem beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie nicht mehr konkurrenzfähig wäre.

 

Entsorgungskosten trägt der Steuerzahler

Die Sanierungskosten von mehreren Milliarden EUR für das marode Atommülllager Asse sollen überwiegend vom Steuerzahler aufgebracht werden. Die Betreiber der Kernkraftwerke geben bekannt, dass sie maximal 20% der Kosten übernehmen werden.

(Quelle: Tagesschau 23.02.2009)

Atomstrom mit unkalkulierbarem Restrisiko

Terroranschläge mit Flugzeugen

Nach den Terroranschlägen vom 11. September ist die Gefahr der großflächigen radioaktiven Verseuchung durch Atomkraftwerke drastisch gestiegen. Kaum ein moderner Reaktormantel würde den Aufprall einer großen Verkehrsmaschine aushalten. Bei drohender Gefahr ist es zudem nicht möglich den Reaktor kurzfristig herunterzufahren.

(Quelle: Greenpeace)

 

Erdbeben, Tsunami und wer weiß was noch?

Die zerstörten Reaktorblöcke im japanischen Fukushima beweisen, dass die bisherigen Prognosen zum Restrisiko der Kernkraft unrealistisch waren. Fragwürdig ist auch, wie Atomkraftwerke bei künftig zu erwartenden starken Sonnenstürmen und mit diesen einhergehenden längeren Stromausfällen gekühlt werden?

Radioaktive Verseuchung

Die Wiederaufbereitungsanlagen von Kernbrennelementen in Sellafield (GB) und La Hage (F) leiten große Mengen radioaktive Abwässer in die Meere. Radioaktive Isotope aus Sellafield konnten bereits in der kanadischen Arktis nachgewiesen werden. Nach Auffassung von Wissenschaftlern ist die radioaktive Belastung der Meere durch die europäischen Wiederaufbereitungsanlagen größer als durch den Reaktorunfall in Tschernobyl.

(Quelle: Greenpeace)

Elektromobilität und Patentaufkauf durch Ölkonzern

Zur massenhaften Einführung von Elektroautos mangelt es offenbar an günstigen Akkus.

Der Ölkonzern Texaco erwarb vor längerer Zeit die Firma Ovonics, die Patente für die Produktion von geeigneten Akkus besitzt. Man kann nur vermuten, warum diese Akkus nicht produziert werden.

(Quelle: Wikipedia 12/2008)

Innovationen der deutschen Autoindustrie

Die deutschen Autohersteller werben mit spritsparenden Innovationen.

Der VW Konzern wirbt beispielweise mit BlueMotion. Eine Vergleichsfahrt von einem 30 Jahre alten Golf I und einem neuen Golf mit BlueMotion hat einen Mehrverbrauch von knapp einem Liter Diesel beim neuen Golf ergeben.

Die Bundeskanzlerin hat 2009 verkündet, dass Deutschland zum Leitmarkt der Elektromobilität werden soll.

Ausländische Hersteller bieten bereits seit längerer Zeit serienreife Elektroautos an. Die deutsche Autoindustrie ist über Prototypen und Ankündigungen bis jetzt noch nicht hinausgekommen. Japanische Hersteller verfügen bereits über 70% der Akku-Patente.

(Quelle: 3sat 14.09.2011)

Links zum Thema Umweltfacts


Letzte Änderung: 02.04.2013
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